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Wäschetrockner Programme und ihre Bedeutung

Neben einer Waschmaschine steht in vielen Haushalten auch ein Wäschetrockner. Vor allem in den Wintermonaten leistet dieser Wäschetrockner gute Dienste, wenn die Wäsche nicht draußen im Garten oder auf dem Balkon trocknen kann. Die modernen Trockner haben viele unterschiedliche Programme, die auf den ersten Blick etwas verwirrend sind. Wer sich aber genau über die Trockner Programme informiert, spart letztendlich Zeit, Strom und damit eine Menge Geld.

Die unterschiedlichen Programme

Die Trockner Programme unterscheiden sich je nach Modell und Hersteller, aber es gibt einige Trockner Programme, die jedes Gerät hat:

Standard und Baumwolle

Ein Programm, um Wäsche aus Baumwolle zu trocknen, hat jeder Trockner. An diesem Programm lässt sich der Energieverbrauch pro Jahr ablesen, der am Energieeffizienzlabel der EU ausgewiesen wird. Bettwäsche, Handtücher und auch Unterwäsche lassen sich mit diesem Programm perfekt trocknen.

Eco

Hierbei handelt es sich um ein Sparprogramm, das besonders stromsparend arbeitet, und das mit niedrigen Temperaturen. Bis zu 30 Prozent Energie lassen sich damit einsparen.

Knitterschutz

Der Knitterschutz schaltet sich kurz vor Ende ein, um die Wäsche durch einige Umdrehungen aufzulockern.

Wäschetrockner bieten zahlreiche Programm. Doch was bedeuten sie?

Glätten und Dampfglätten

Trockner mit Glätt- und Dampfprogrammen bieten eine optimale Pflege für die Wäsche. Die Kleidung wird mit Dampf aufgefrischt und hat deutlich weniger Falten. Die Wäsche sieht perfekt aus, wenn sie den Trockner verlässt. Selbst Anzüge oder Sakkos aus empfindlichen Stoffen lassen sich auf diese Weise pflegen, ohne in die Reinigung zu müssen.

Pflegeleichte Wäsche

Geht es um das Trocknen von empfindlichen Stoffen, wie zum Beispiel Seide oder Satin, dann sind pflegeleichte Trockner Programme genau das Richtige. Getrocknet wird unter einer Temperatur von 50° Grad und bei reduzierten Umdrehungen der Trommel. Auch Gardinen oder Sportbekleidung lassen sich mit diesem Programm wunderbar trocknen.

Schnell trocknen

Soll es schnell gehen, dann sind die Schnellprogramme eine gute Wahl, die in vielen Trocknern integriert sind. Kurz- und Schnellprogramme schaffen den Trockenvorgang je nach Beladung, Feuchtigkeit der Wäsche und Material zwischen 30 und 45 Minuten. Schnellprogramme trocknen mit einer höheren Temperatur und Kompressionsleistung.

Schonprogramme

Für die besonders empfindlichen Textilien gibt es sogenannte Schonprogramme, bei denen sowohl die Umdrehungen der Trommel wie auch die Lufttemperatur reduziert werden. Das verlängert die Trockenzeit, ist aber für Kunstgewebe wie Acrylfasern oder Feinwäsche unerlässlich.

Wolle

Normalerweise sind Pullover oder Jacken aus Wolle nicht für den Wäschetrockner geeignet, da Wolle schnell verfilzt. Moderne Trockner bieten zudem die Möglichkeit, auch Kleidung aus reiner Wolle schonend zu trocknen. Dabei legt sich die Wolle wie eine Art Ring an die Trommel, die mit einem sogenannten Invertermotor ausgestattet ist. Die Trommel dreht sich dabei sehr langsam, damit die Kleidung ihre Form behält. Alle zehn Minuten stoppt die Trommel des Wäschetrockners, damit die Wolle umgelagert werden kann.

Zeitprogramme

Zeitprogramme gehören bei den meisten Wäschetrocknern ebenfalls zum Standard. Sie arbeiten eine halbe oder eine ganze Stunde, und zwar kalt und warm, unabhängig von Feuchtigkeit und Beladung. Diese Trockner Programme sind optimal, um einzelne Wäschestücke, die im ersten Durchgang nicht vollständig trocken geworden sind, noch zu trocknen.

Was kann alles in den Trockner?

So lassen sich beispielsweise Leinenschuhe mit dem Wollprogramm sehr gut trocknen und für Kuscheltiere ist das Standardprogramm genau die richtige Wahl. Zarte Unterwäsche sollte hingegen im pflegeleichten Programm oder im Schonprogramm getrocknet werden, einige Trockner haben sogar ein Extraprogramm nur für Jeans. Gardinen lassen sich bei Feinwäsche trocknen und reine Seide verträgt nur das Schonprogramm. Selbst Mäntel, Kissen oder Decken, die mit Daunen gefüllt sind, dürfen in den Wäschetrockner, allerdings sollte hier ein sogenannter Trocknerball verwendet werden.

Fazit

Was ein Trockner nicht so gut verträgt, ist eine Überladung, im schlimmsten Fall kann das sogar noch eine teure Trockner Reparatur nach sich ziehen. Wenn die Trommel zu voll ist, wird auch die Wäsche nicht richtig trocken. Wer seine Bettwäsche schranktrocken haben möchte, muss den Trockner nur richtig einstellen. Soll die Wäsche jedoch noch feucht sein, damit sie sich besser bügeln lässt, dann ist das für einen guten Wäschetrockner ebenfalls kein Problem.



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