Die Hersteller der Bio Waschbälle werben vor allem damit, mit ihren Produkten Geld zu sparen. Wer einen Bio Waschball benutzt soll fortan nicht nur Strom und Wasser, sondern vor allem auch am Waschmittel sparen. Bis zu 80% soll der Verbrauch an Waschmittel mit dem Kauf eines einzigen Waschballs verringert werden. Kein Wunder, denn ab jetzt ist fast gar kein Waschpulver oder Weichspüler mehr notwendig. Der Ball säubert die Wäsche in den Waschmaschinen ganz allein. Nicht mal der Kochwaschgang ist noch nötig. Durch die fehlenden Chemikalien und Duftstoffe ist der Ball sogar für Allergiker geeignet. Laut Hersteller soll ein Waschball bis zu 1000 Waschgänge halten.
Funktionsweise eines Waschballs
Doch wie genau funktioniert ein Waschball so ganz ohne Chemikalien? Der Ball ist mit kleinen Kugeln befüllt, die aus natürlichen Mineralien bestehen. Wenn diese in den Waschmaschinen in Kontakt mit Wasser kommen, geben sie negativ geladenen Ionen an die Umgebung ab. Die Ionen entfernen dann den Schmutz aus der Wäsche. Ein weiterer Aspekt, der zur Reinigung der Wäsche in der Waschmaschine beiträgt, ist die Reibung. Durch die mechanische Reibung des Balls wird der Schmutz von der Wäsche gelöst.
Weitere Vorteile eines Waschballs
Nicht nur das gesparte Waschmittel und die Eignung für Allergiker sprechen für einen Waschball. Der Waschball ist zudem biologisch, hautfreundlich und antibakteriell. Auch für Leute mit Neurodermitis ist der Waschball somit geeignet. Die Waschkraft eines Waschballs wird bereits bei 30 Grad freigesetzt. Dies bedeutet, dass bei der Waschmaschine nicht mehr so häufig der Kochwaschgang eingelegt werden muss. Für viele Textilien ist dies ein großer Vorteil, da sie empfindlich auf zu hohe Temperaturen reagieren. Zudem bleibt die Farbintensität der Textilien erhalten, da keine Bleichmittel in der Kugel enthalten sind. Nicht zuletzt ist der kleine Wunderball auch noch umweltfreundlich, da deutlich weniger Waschmittel in den Abfluss gerät.
Langfristiger Ersatz zum Waschmittel?
Doch ist der Wunderball wirklich so perfekt? Oder muss doch mal auf das gute alte Waschmittel zurückgegriffen werden? Unsere Umweltfreunde können aufatmen. Der Bio Waschball ist tatsächlich ein guter langfristiger Ersatz zum Waschmittel. Die übliche Wäsche mit kleineren Verschmutzungen stellen für den Waschball kein Problem dar. Anders hingegen sieht es mit hartnäckigen Flecken aus. Gegen diese ist der Zauberball in der Waschmaschine leider relativ machtlos. Dies soll aber kein Problem darstellen. Flecken können einfach vorher behandelt werden, zum Beispiel mit Gallseife. Es kann aber auch eine kleine Menge an Waschpulver dem Waschgang zugefügt werden. Mit dieser Hilfe wird Ihre Wäsche wieder gründlich sauber. Auch wer den Duft nach frisch gewaschener Wäsche nicht missen möchte, kann einfach eine kleine Menge an Weichspüler in die Waschmaschine geben. Auf lange Sicht kann dann trotzdem bares Geld gespart werden. Übrigens riecht die Wäsche auch ohne Weichspüler und Waschpulver frisch, wenn sie aus der Waschmaschine kommt, nur eben nicht nach Blumenwiese oder Ozeanfrische.
Wer also keine Lust hat ständig neues Waschmittel nach Hause zu schleppen und dann auch noch ordentlich Geld dafür hinzulegen, der ist mit einem Waschball bestens beraten.
Wenn ein Fleck mit dem Waschball also mal nicht raus geht heißt das in diesem Fall nicht, das die Waschmaschine kaputt ist. Sollte die Waschmaschine doch mal defekt sein sein, ist auch das kein Problem, denn eine Waschmaschinen Reparatur Berlin ist leicht möglich, da es kompetente und günstige Waschmaschinen Reparatur Dienste in Berlin gibt, die schnell zur Stelle sind wenn Sie sie rufen. Egal ob ein Gerät von Miele, Bosch oder Siemens, die Techniker reparieren so ziemlich alle Waschmaschinen Geräte in Berlin.